Das „grEEn-campus“-Projekt von Stellantis am Standort Rüsselsheim am Main ist einen wichtigen Schritt vorangekommen. Bis zur Mitte des Jahrzehnts wird Stellantis eine CO2-neutrale, grüne Firmenzentrale schaffen: modern, effizient, freundlich und urban. Parallel wird die VGP Group in die verbleibenden Flächen investieren und die ersten Bereiche entwickeln. VGP ist ein europäischer Eigentümer, Betreiber und Entwickler qualitativ hochwertiger Immobilien.
Die VGP Group wird in die sogenannten „M“-, „K“- und “P“-Bereiche an der Mainzer Straße sowie an der Bundesstraße 43 in Rüsselsheim investieren. Diese machen rund zwei Drittel der angebotenen Flächen aus. Die Pläne für die Entwicklung der Industrieflächen orientieren sich sehr stark am von der Rüsselsheimer Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Rahmenkonzept.
„Diese Transaktion bedeutet einen Schritt nach vorne für Stellantis und VGP – mit dem gemeinsamen Ziel, nachhaltige und innovative Aktivitäten im künftigen Technologiepark Rüsselsheim zu entwickeln, dessen Herzstück der grEEn-campus sein wird“, sagt Xavier Chéreau, Chief Human Resources und Transformation Officer von Stellantis. „Die Neugestaltung unserer Arbeitsbereiche bei Stellantis, vorangetrieben durch unsere zukünftigen ‚grEEn-campusse‘, trägt dazu bei, unseren ökologischen Fußabdruck zu verbessern und gleichzeitig die Erfahrung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort neu zu überdenken. Damit reagieren wir auf die Erwartungen neuer Generationen an den Arbeitsplatz der Zukunft. Dieses Ziel ist Teil unserer globalen Transformationsstrategie, die wir auf allen Ebenen des Unternehmens, mit Mitarbeitenden und Arbeitnehmervertretern, teilen.“
„Unser grEEn-campus-Projekt hat mit dieser Vereinbarung einen großen Fortschritt gemacht. Rüsselsheim ist die Wiege der Marke Opel. Hier entsteht – parallel zur Stellantis Germany Zentrale – die neue globale Opel-Zentrale. Wir freuen uns darüber sehr und werden weiter konsequent an der Umsetzung unserer ambitionierten Pläne zur Klimaneutralität arbeiten“, sagt Stellantis EVP und Opel CEO Florian Huettl.
Jan Van Geet, CEO von VGP, kommentiert den Kauf der Flächen: „Es freut uns sehr, dass wir in diese Flächen in Rüsselsheim investieren können, und wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Vertrauen. Wir sind stolz darauf, ein verlässlicher Partner für die Stadt zu sein. In enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt Rüsselsheim und von Opel entwickeln wir eine dynamische Zukunft für dieses Industrieareal, die sowohl wirtschaftlichen Erfolg als auch Umweltschutz fördert.“
Über den möglichen Kaufpreis der Flächen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Über die von Stellantis zusätzlich angebotenen Bereiche wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Hintergrund ist das Bestreben des Unternehmens, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, was wiederum ein Teil des ehrgeizigen Ziels ist, bis 2038 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen.
Die konstruktiven Gespräche mit der Stadt über die weitere Flächenentwicklung werden in den kommenden Monaten fortgeführt.
Der neue „grEEn-campus“ in Deutschland wird einen entscheidenden Beitrag zur CO2-Reduktion des Immobilien-Fußabdrucks durch Stellantis leisten. Rüsselsheim ist der dritte Stellantis-Standort in der ersten Phase dieses weltweiten Programms neben Poissy (Frankreich) und Mirafiori (Italien).
Quelle: Stellantis