Am gestrigen Dienstagabend trafen sich Vertreter des Gewerbevereins (Stephan Bernhard, Hakan Inoglu, Sven Herschaft, Knut Schaefter, Jan Boese) mit dem Vorstand der Rüsselsheimer Volksbank.
In dem offenen und transparenten Gespräch wurden seitens des Vorstandes die vorliegenden Fakten zur Fusion mitgeteilt.
Danach konnten in offener Runde Fragen zur Fusion gestellt werden. Die Vertreter des Gewerbevereins tragen inhaltliche als auch Verständnis Fragen an den Vorstand heran.
Sämtliche Rückfragen wurden in dem fast 2 stündigen Gespräch sehr transparent und sehr offen seitens des Vorstandes beantwortet.
Die Vertreter nehmen mit, dass die Fusion der beiden Banken erhebliche Vorteile hat. So sind zum Beispiel trotz einer 20-fachen Bilanzsumme zu Gunsten der Frankfurter Volksbank die späteren Vorstände Herr Walter und Herr Paul Teil des Vorstandes der Frankfurter Volksbank im Verhältnis zwei zu vier.
Die Vertreter des Gewerbevereins sehen das als eindeutiges Zeichen, dass die Interessen von Rüsselsheimer Bürgern und Unternehmen auch nach der Fusion gut vertreten sein werden. Gleiches gilt auch für die anteilige Vertretung im Aufsichtsrat sowie bei den Mitgliedervertretern.
Die Rüsselsheimer Volksbank wird somit für die Zukunft gut aufgestellt sein, da eine höhere Mitarbeiteranzahl und eine bessere Mitarbeiterbindung gegeben ist und sich bessere Zukunftsperspektiven für junge Mitarbeiter ergeben. Zusätzlich werden erhebliche Verbesserungen in der Digitalisierung und im Wertpapierhandel für die Kunden entstehen.
Die Frankfurter Volksbank ist bereits die zweitgrößte Volksbank in Deutschland. Weitere zusammen Schlüsse von Genossenschaftsbanken sind zu erwarten. Nach Ansicht des Gewerbevereins stellt sich die Rüsselsheimer Volksbank frühzeitig auf die zukünftigen Entwicklungen ein, wodurch für den Standort und die Kunden ein großer Nutzen entsteht.
Seitens des Gewerbevereins ist dem Vorstand für das offene Gespräch zu danken und den Interessenvertretern die Zustimmung zur Fusion anzuraten.