Um potentielle Arbeitgeber und die Fachkräfte von morgen besser zu vernetzen, hat die Wirtschaftsförderung der Stadt Rüsselsheim am Main auch in diesem Jahr wieder das beliebte Format „Unternehmen stellen sich vor“ durchgeführt. Das Konzept bringt seit über zehn Jahren Unternehmen und Rüsselsheimer Gymnasien zusammen. Jeweils sechs Unternehmen präsentieren sich an einem Vormittag vor Schülerinnen und Schülern im ersten Jahr der Oberstufe, der sogenannten E-Phase.
2024 stellten sich die Unternehmen GPR Gesundheits- und Pflegezentrum gemeinnützige GmbH, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, invenio GmbH Engineering Services, Kreissparkasse Groß-Gerau, Kreuter Eventtechnik GmbH, Opel Automobile GmbH, Rudolf Fritz GmbH und Stadtwerke Rüsselsheim GmbH an der Immanuel-Kant-Schule (IKS) und Max-Planck-Schule (MPS) vor. „Sich einen Überblick über die vielen beruflichen Perspektiven zu verschaffen, fällt vielen Schülerinnen und Schülern schwer. Informationsangebote sind daher sehr wichtig. Das Konzept der Rüsselsheimer Wirtschaftsförderung passt perfekt, um einen ersten Überblick zu bekommen und auf Praktikumsmöglichkeiten vor Ort aufmerksam zu werden“, ist Robert Hottinger, Lehrer an der IKS, überzeugt. Seine Kollegin Sonja Buchenauer, zuständig für die Berufsorientierung an der MPS, schätzt das Konzept und die gute Zusammenarbeit ebenso.
Gleichermaßen ist das Angebot für Unternehmen wertvoll wie Niki Triantafillidou, Leiterin Ausbildung bei der Kreissparkasse Groß-Gerau erläutert: „Durch das Konzept der Wirtschaftsförderung erreichen wir alle Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs. So werden wir als interessantes Ausbildungsunternehmen im Kreis Groß-Gerau wahrgenommen.“ Uwe Neumann, Pflegepädagoge an der Fachschule für Pflegeberufe des GPR Klinikum, äußert sich ebenfalls begeistert: „Die Schülerinnen und Schüler wussten gar nicht, wie viele verschiedene Berufe und Praktikumsangebote es bei uns gibt. Wir konnten einen guten Überblick geben.“ Spannend fanden es die Jugendlichen, von Ausbildern und Auszubildenden der Opel Automobile GmbH sowie den Stadtwerken mehr über mögliche Zukunftsberufe zu erfahren. Dass handwerkliche Berufe viel Spaß machen und ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Dualen Studium bieten, vermittelten Sven Hartwig von der Handwerkskammer und Christian Fruhen, Ausbilder der Rudolf Fritz GmbH.
Quelle: Stadt Rüsselsheim am Main | Wirtschaftsförderung