Anlässlich der Protestaktion der IG Metall in Rüsselsheim am Main am Dienstag (24. November 2020) äußert Oberbürgermeister Udo Bausch Verständnis für die Beschäftigten von Opel. „Ich hoffe darauf, dass es eine erfolgreiche Einigung mit der Unternehmensführung im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt und möglichst viele Arbeitsplätze am Standort Rüsselsheim erhalten bleiben können. Es besteht ein hohes, und auch übergeordnetes Interesse daran, dass wir die Fachkompetenzen im Bereich der Forschung und Entwicklung und Produktion im Automotive-Sektor hier bei uns halten und weiterentwickeln“, erklärt Oberbürgermeister Udo Bausch.
„Für Rüsselsheim als Wirtschaftsstandort ist insbesondere der Erhalt der Wertschöpfung wichtig. Hierfür gibt es in Rüsselsheim hervorragende Rahmenbedingungen mit einem hohen Grad an Fachkompetenz, die dazu beiträgt, dass am Standort innovative Produkte entwickelt werden können. Auch wir als Stadt leisten unseren Beitrag dazu, Innovation etwa im Bereich der Elektromobilität weiter voranzutreiben und eine Vernetzung mit weiteren Unternehmen und der Hochschule zu ermöglichen“, betonte Bausch. Er hoffe daher, dass sich Opel künftig nachhaltig erfolgreich entwickele und gewichtige Prozesse und Aufgaben am Standort bleiben. Dies und die offene und vertrauensvolle Kommunikation mit der Unternehmensleitung sei auch für die Arbeitnehmerschaft von Opel von höchster Bedeutung.
Quelle: Stadt Rüsselsheim am Main