Um neue Ideen und Fortschritte bei erkannten Problemstellungen zu besprechen, sind Oberbürgermeister Udo Bausch und der Vorstand des Gewerbevereins um Enza Mannino in regelmäßigem Austausch. Nach zuletzt mehreren Videokonferenzen stand nun wieder ein Rundgang durch die Innenstadt auf dem Programm, bei dem die Veränderungen seit dem letzten Rundgang wohlwollend aufgenommen wurden. „An vielen Stellen der Innenstadt wurde gemeinsam eine verbesserte Sauberkeit festgestellt, allerdings auch verbleibende Arbeit“, erklärt Oberbürgermeister Udo Bausch. Von der baldigen Arbeitsaufnahme des „Flotten Fegers“ verspricht sich der Gewerbeverein eine weitere Verbesserung der Sauberkeit. Planungen der Stadt zu mittel- bis langfristigen Projekten wurden von den Vorstandmitgliedern des Gewerbevereins positiv aufgenommen, umgekehrt brachten sich diese mit vielen Vorschlägen selbst ein, insbesondere das Thema der Spielmöglichkeiten für Kinder lag dem Gewerbeverein dabei am Herzen.
Auf dem Weg vom Mainvorland über Marktstraße, Europaplatz, Bahnhofsplatz und Bahnhofsstraße war auch Corona wieder ein wichtiges Thema. „Der Gewerbeverein möchte in noch viel stärkerem Maße alle Innenstadtakteure von der Nutzung der Luca-App überzeugen, sowohl Geschäfte und Gastronomiebetriebe als auch unsere Kundschaft“, sagt Enza Mannino. Städtischerseits wird die App und ihre Nutzung begrüßt, mit zwei Pilotprojekten wird die Verwendung in der Verwaltung bereits getestet. Ein weiteres Problem sind die Testmöglichkeiten, die mittlerweile reichlich existieren, allerdings ausgerechnet an Samstagen in der Innenstadt schwer zu finden sind. Hier könnte sich kurzfristig unter Beteiligung des Gewerbevereins eine Lösung ergeben, denn Medifit prüft eine samstägliche Öffnung seiner Teststation.
Die regelmäßigen Termine mit dem Gewerbeverein bezeichnet Bausch als „wichtigen Baustein, um sich über den Stand der Dinge auszutauschen, zu sehen wo der Schuh drückt und welche Ideen bestehen“. Besonders die Form der gemeinsamen Rundgänge sei wichtig, denn vor Ort sehe man am besten, wo es vorangeht und wo noch nachgelegt werden müsse.
Quelle: Stadt Rüsselsheim am Main